Person prüft Papierkram mit Berechnungen für einen Eigenheimkredit in gemütlichem Büro, moderne digitale Illustration in Blau, Kredit wie viel Eigenkapital.

Kredit wie viel Eigenkapital – Sparen Sie durch richtige Berechnung!

Wie viel Eigenkapital braucht man wirklich für einen Kredit? Eine Frage, die viele von uns beschäftigt. Als jemand, der mehr als 15 Jahre in der deutschen Bankenbranche verbracht hat, möchte ich Ihnen helfen, diese Frage zu klären.

In diesem Artikel werden wir tief in das Thema Eigenkapital und Kreditaufnahme eintauchen. Wir werden untersuchen, wie Ihre eigenen finanziellen Mittel nicht nur Ihre Kreditkonditionen beeinflussen, sondern auch, wie Sie diese gezielt einsetzen können, um die Gesamtkosten Ihres Darlehens zu senken.

Sie werden Empfehlungen und Strategien entdecken, um Ihre Finanzierung optimal zu gestalten und Risiken zu minimieren. Klingt das interessant? Dann lesen Sie weiter und lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu klügeren Finanzentscheidungen ebnen.

Table of Contents

Warum ist Eigenkapital bei der Kreditaufnahme wichtig?

Die Bedeutung von Eigenkapital für Kreditgeber

Eigenkapital spielt eine zentrale Rolle bei der Kreditaufnahme. Stell dir vor, du leihst einem Freund Geld. Du fühlst dich sicherer, wenn er dir zeigt, dass er selbst schon einen beträchtlichen Teil der Summe angespart hat, oder? Ähnlich geht es den Kreditgebern. Ein hohes Eigenkapital signalisiert weniger Risiko. Kreditnehmer, die einen wesentlichen Teil der Finanzierung selbst stemmen, demonstrieren finanzielle Verantwortung und Engagement. Weniger Fremdkapital bedeutet für den Kreditgeber mehr Sicherheit und ein geringeres Ausfallrisiko. Und das Beste? Mehr Eigenkapital kann zu besseren Konditionen wie günstigeren Zinssätzen führen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, eine positive Kreditzusage zu erhalten, da Kreditgeber das Gesamtfinanzierungsrisiko besser einschätzen können.

Die Auswirkungen von Eigenkapital auf die Kreditkosten

Eigenkapital hat einen direkten Einfluss auf die Kosten eines Kredits. Ein entscheidender Vorteil: Niedrigere Zinsen. Kreditinstitute bewerten Anträge mit höherem Eigenkapital günstiger, denn das Risiko eines Zahlungsausfalls sinkt. Für dich heißt das: niedrigere monatliche Raten und eine schnellere Tilgung des Kredits. Zudem reduziert Eigenkapital das Finanzierungsrisiko, weil ein Teil der Kosten bereits durch eigene Mittel gedeckt ist. Dadurch wird die finanzielle Belastung insgesamt geringer und besser planbar.

Empfohlene Höhe des Eigenkapitals bei Immobilienfinanzierung

Bei der Immobilienfinanzierung ist es ratsam, mindestens 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten durch Eigenkapital zu decken. Warum das wichtig ist? Weil ein solcher Anteil sicherstellt, dass der Kreditbedarf tragbar bleibt und du in den Genuss niedrigerer Zinsen und vorteilhafter Kreditkonditionen kommst. Nicht zu vergessen sind die Kaufnebenkosten, die etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen können. Dazu gehören Grunderwerbsteuer, Notarkosten und die Grundbucheintragung. Eine gründliche Planung und die richtige Höhe des Eigenkapitals erleichtern die Finanzierung und minimieren langfristig dein finanzielles Risiko.

In diesem Video erfahren Sie, warum Eigenkapital entscheidend für Ihre Baufinanzierung ist und wie viel Sie mindestens einbringen sollten, um bessere Kreditkonditionen zu erhalten.

Quellen und Formen des Eigenkapitals

Eigenkapital spielt eine zentrale Rolle bei der Kreditaufnahme, da es die finanziellen Mittel sind, die von den Eigentümern einer Unternehmung zur Finanzierung aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen werden. Doch welche Quellen und Formen des Eigenkapitals stehen dir eigentlich zur Verfügung? Lass uns das genauer betrachten. Für eine ausführliche Definition von Eigenkapital, besuche bitte dieses [Link](https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/eigenkapital-34982).

Barvermögen und Ersparnisse

Barvermögen und persönliche Ersparnisse sind wohl die unmittelbarsten Quellen für Eigenkapital. Hier sprechen wir über Gelder, die als Bargeld, auf Girokonten oder in kurzfristig zugänglichen Sparanlagen wie Tagesgeldkonten und Sparbüchern liegen. Aufgrund ihrer hohen Liquidität bieten sie eine sofortige und risikoarme Option, um das benötigte Eigenkapital zu stellen.

Wenn du einen Kredit planst, besonders unter Berücksichtigung der Frage „Kredit wie viel Eigenkapital“, sind Barvermögen und Ersparnisse ausschlaggebend. Sie erhöhen deine finanzielle Flexibilität und bieten eine solide Basis für deine Kreditentscheidung.

Bausparguthaben und Lebensversicherungen

Bausparguthaben sind speziell dafür ausgelegt, die Finanzierung von Immobilien zu unterstützen. Sie bieten dir oft günstige Zinskonditionen sowie staatliche Förderungen. Ein echter Vorteil, oder?

Lebensversicherungen können ebenfalls als Eigenkapital herangezogen werden. Ob direkt beliehen oder vorzeitig ausbezahlt – diese Versicherungen sind eine wertvolle Sicherheitsrücklage. Und bei der Frage „Kredit wie viel Eigenkapital“ solltest du sie definitiv in Betracht ziehen.

Aktien, Fonds und Wertpapiere

Dein Investmentportfolio, bestehend aus Aktien, Fonds und Wertpapieren, kann ebenfalls eine bedeutende Quelle für Eigenkapital sein. Hierbei bestimmt der Marktwert dieser Anlagen ihre Verwendbarkeit. Doch Achtung: Risiken und Volatilitäten des Marktes sollten nicht außer Acht gelassen werden.

Eine gründliche Prüfung der aktuellen und prognostizierten Marktbedingungen ist essenziell. Also, stell sicher, dass sie auch in turbulenten Zeiten eine stabile Eigenkapitalquelle darstellen.

Bestehende Immobilien und bezahlte Baugrundstücke

Der Besitz von bereits abbezahlten Immobilien oder Baugrundstücken ist wahrlich eine herausragende Quelle für Eigenkapital. Solche Vermögenswerte können entweder verkauft oder als Sicherheiten beliehen werden.

Sie tragen erheblich zur Verbesserung deiner Kreditkonditionen bei, da sie dem Kreditgeber ein zusätzliches Maß an Sicherheit bieten. In Anbetracht der Frage „Kredit wie viel Eigenkapital“ spielen bestehende Immobilien und bezahlte Grundstücke eine maßgebliche Rolle. Sie helfen dir, das Finanzierungsrisiko erheblich zu reduzieren.

Möglichkeiten zur Bildung von Eigenkapital

Um ein solides Finanzpolster für eine Immobilienfinanzierung aufzubauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Bildung von Eigenkapital. Dabei spielen verschiedene Strategien und Quellen eine Rolle, von systematischem Sparen bis hin zu privaten Darlehen und Schenkungen.

Moderner digitaler Gemäldeillustration eines Mannes, der die Eigenkapitalrendite eines Darlehens berechnet, dargestellt durch ein Diagramm auf dem Computerbildschirm, mit blauem Farbthema.

Erstellung einer genauen Finanzübersicht

Eine der ersten Schritte bei der Ansammlung von Eigenkapital ist die Erstellung einer detaillierten Finanzübersicht. Dazu gehört die gründliche Analyse der aktuellen finanziellen Situation, einschließlich aller Einkünfte, Ausgaben und vorhandenen Ersparnisse. Durch eine klare und systematische Darstellung der Finanzen lassen sich Einsparpotenziale identifizieren und gezielte Sparmaßnahmen ergreifen. Ein strukturiertes Sparziel mit konkreten monatlichen Beträgen hilft, das benötigte Eigenkapital über einen festgelegten Zeitraum systematisch anzusammeln. Dies ist ein fundamentaler Schritt für alle, die eine Immobilienfinanzierung planen und sich fragen: „Kredit wie viel Eigenkapital benötige ich?“

Bausparen mit Wohn-Riester

Bausparen mit Wohn-Riester ist eine besonders attraktive Option zur Eigenkapitalbildung, insbesondere dank der staatlichen Förderung. Ein Wohn-Riester-Bausparvertrag eignet sich ideal für den Aufbau von Eigenkapital, da er mit staatlichen Zulagen und Steuervergünstigungen gefördert wird. Dabei sparst Du monatlich einen bestimmten Betrag an, der durch die Riester-Förderung aufgestockt wird. Dies bietet nicht nur eine sichere Sparmethode, sondern erhöht auch Deine Chance auf vorteilhafte Kreditkonditionen. Durch das Bausparen mit Wohn-Riester wird die Frage „Kredit wie viel Eigenkapital?“ leichter zu beantworten, da Deine Eigenmittel durch die Förderung schnell anwachsen.

Privatdarlehen von Familie oder Freunden

Ein Privatdarlehen von Familie oder Freunden kann eine wertvolle Alternative zum Bankkredit darstellen. Diese Darlehen kommen in der Regel mit niedrigeren Zinssätzen und flexibleren Rückzahlungsbedingungen. Eine schriftliche Vereinbarung über die Konditionen des Darlehens schafft Klarheit und schützt beide Parteien. Da Privatdarlehen oft unter günstigeren Bedingungen gewährt werden, können sie maßgeblich dazu beitragen, das notwendige Eigenkapital für eine Immobilienfinanzierung aufzubringen. In der Diskussion um „Kredit wie viel Eigenkapital“ kann ein Privatdarlehen somit eine entscheidende Rolle spielen.

Schenkungen und vorgezogene Erbschaften

Schenkungen und vorgezogene Erbschaften von Verwandten sind eine weitere nützliche Möglichkeit zur Erhöhung des Eigenkapitals. Steuerfreie Schenkungen bis zu bestimmten Freibeträgen können direkt in die Finanzierung einer Immobilie einfließen. Auch eine vorzeitige Auskehr von Erbschaften stellt eine effiziente Methode dar, um das Eigenkapital zu steigern. Diese Mittel können nicht nur zur Deckung des Eigenkapitalbedarfs verwendet werden, sondern verbessern auch Deine Bonität und erleichtern die Kreditaufnahme. In Bezug auf „Kredit wie viel Eigenkapital“ bieten Schenkungen und Erbschaften eine wertvolle Finanzierungsquelle, die Deine Position gegenüber Kreditgebern stärkt.

Strategien zur optimalen Nutzung von Eigenkapital

Deckung von Kaufnebenkosten

Beim Erwerb einer Immobilie ist es klug, Eigenkapital zur Deckung der Kaufnebenkosten einzuplanen. Diese umfassen Grunderwerbsteuer, Notarkosten und weitere Gebühren, die oft rund 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Indem Du diese Kosten mit Eigenkapital abdeckst, vermeidest Du zusätzliche Finanzierungsbelastungen und verbesserst Deine Kreditkonditionen. Eine gute Planung und der gezielte Einsatz von Eigenkapital zur Deckung der Kaufnebenkosten können somit erheblich zur finanziellen Stabilität und Sicherheit beitragen.

Reserve für unvorhergesehene Ausgaben

Ein essentieller Bestandteil der Eigenkapitalstrategie ist die Bildung einer Reserve für unvorhergesehene Ausgaben. Es wird empfohlen, etwa drei Monatsgehälter als Sicherheitspuffer beiseite zu legen. Diese Rücklage kann helfen, unerwartete Kosten ohne teure Nachfinanzierungen zu bewältigen. Durch sorgfältige Planung und die Einrichtung eines Sicherheitspuffers kannst Du langfristig finanzielle Engpässe vermeiden und Deine allgemeine finanzielle Gesundheit wahren.

Kombination von Eigenkapitalquellen

Zu einer effektiven Eigenkapitalstrategie gehört die Nutzung verschiedener Quellen. Barvermögen, Bausparguthaben und Wertpapiere bieten unterschiedliche Vorteile und Risiken. Durch die Kombination dieser Quellen kannst Du die Vorteile jeder einzelnen nutzen und gleichzeitig Risiken minimieren. Beispielsweise können Barvermögen und Ersparnisse sofort eingesetzt werden, während Wertpapiere je nach Marktwert liquidiert werden können. Diese Diversifikation erhöht Deine finanzielle Flexibilität und optimiert Deine Kreditkonditionen.

Langfristige Planung und frühzeitiges Ansparen

Eine erfolgreiche Ansparstrategie beginnt mit langfristiger Planung und frühzeitigem Sparen. Je früher Du mit dem Aufbau von Eigenkapital beginnst, desto mehr profitierst Du von Zinseszinseffekten und staatlichen Förderungen. Sichere Sparmethoden wie Tagesgeldkonten und Bausparverträge bieten eine verlässliche Möglichkeit, über die Zeit Eigenkapital anzusammeln. Regelmäßige Sparbeträge und eine klare, disziplinierte Sparstrategie sind entscheidend, um ein starkes finanzielles Polster für künftige Immobilienfinanzierungen aufzubauen.

Risiken und Herausforderungen bei geringerem Eigenkapital

Ein Kredit mit wenig Eigenkapital kann mehrere Herausforderungen und Risiken mit sich bringen, die man unbedingt verstehen sollte, bevor man sich entscheidet.

Höhere Zinssätze und monatliche Raten

Ein geringes Eigenkapital beeinflusst direkt die Konditionen des Kredits. Kreditgeber sehen wenig Eigenkapital als höheres Risiko an. Das führt meist zu höheren Zinssätzen. Und was bedeuten höhere Zinsen? Genau, Deine monatlichen Raten steigen. Das belastet die Haushaltskasse. Du bezahlst mehr Zinsen und tilgst weniger von Deiner eigentlichen Schuld. Wenn du wissen möchtest, wie lange die Auszahlung bei Bon Kredit dauert, findest du weitere Informationen in unserem Artikel über Bon Kredit und die Dauer der Auszahlung. Stell Dir das wie einen Marathon vor, bei dem man mit jeder Monatsrate nur kleine Schritte macht und der Zielstrich immer weiter weg scheint.

Risiken einer Vollfinanzierung ohne Eigenkapital

Eine Vollfinanzierung ohne Eigenkapital gleicht einem Drahtseilakt ohne Sicherheitsnetz. Die gesamte Finanzierungssumme wird über einen Kredit abgedeckt. Sinkt der Immobilienwert, stehst Du schnell vor dem Problem, mehr Schulden als Vermögen zu haben. Stell Dir vor, Du kaufst eine Wohnung und der Marktwert fällt – jetzt hast Du eine teure Wohnung, die weniger wert ist als Dein Kredit. Um solche Szenarien zu vermeiden, braucht es ein stabiles Einkommen und eine Immobilie in guter Lage. Ohne Eigenkapital fehlt das erforderliche Polster, um unerwartete finanzielle Herausforderungen zu meistern.

Einfluss auf Bonität und Kreditkonditionen

Wenig Eigenkapital wirkt sich ebenfalls auf Deine Bonität aus. Kreditgeber bewerten dies als erhöhtes Risiko, was oft strengere Kreditkonditionen zur Folge hat. Das kann höhere Zinsen und härtere Kreditauflagen bedeuten. Und mal ehrlich, wer möchte schon in Zukunft Schwierigkeiten haben, neue Kredite zu fairen Konditionen zu bekommen? Geringes Eigenkapital beschränkt Deine finanziellen Möglichkeiten und erhöht die Kosten, die mit der Kreditaufnahme verbunden sind. Kurz gesagt, es lohnt sich, gut zu überlegen, wie viel Eigenkapital Du für einen Kredit einsetzen kannst.

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Praktische Tipps für eine erfolgreiche Baufinanzierung

Praktische Tipps für eine erfolgreiche Baufinanzierung

Eine Baufinanzierung will gut durchdacht sein. Hier ein paar erprobte Hinweise zur optimalen Finanzierung deiner Traumimmobilie.

Berechnung des benötigten Eigenkapitals: Ein Beispiel

Eine realistische und gründliche Berechnung des benötigten Eigenkapitals ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Baufinanzierung. Stell dir vor, du hast eine Immobilie mit einem Kaufpreis von 400.000 €. Um auf eine stabile Finanzierungsbasis zu setzen, ist es ratsam, mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen. Das bedeutet, dass du zwischen 80.000 € und 120.000 € an Eigenkapital einplanen solltest.

Aber damit nicht genug – denk daran, dass Kosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Grundbucheintragungen etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Diese Nebenkosten sollten ebenfalls durch Eigenkapital oder andere liquide Mittel gedeckt werden. Wenn du diese zusätzlichen Kosten nicht beachtest, könnte dich die Finanzierungsreise auf holprige Wege führen.

Bedeutung einer guten Beratung

Eine qualifizierte Beratung ist Gold wert, wenn es darum geht, deine finanziellen Bedürfnisse exakt zu kalkulieren und dein Eigenkapital bestmöglich zu nutzen. Ein erfahrener Berater kann dir helfen, umfassende Finanzpläne zu erstellen und die besten Finanzierungsoptionen zu finden. Mit dem Fachwissen und der Erfahrung eines Profis bist du in der Lage, deine Eigenkapitalmittel so zu strukturieren, dass du optimale Kreditkonditionen erhältst und unnötige finanzielle Risiken vermeidest.

Stell dir vor, dein Finanzberater sei dein persönlicher Navigator auf hoher See – er kennt den Kurs und hilft dir, sicher und ohne Umwege in den Hafen der optimalen Finanzierung zu steuern.

Nutzung von KfW-Darlehen als Eigenkapital

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Baufinanzierung ist das Potenzial von KfW-Darlehen. Diese speziellen Förderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau können teilweise als Eigenkapital anerkannt werden, was deine Eigenkapitalquote effektiv erhöht.

KfW-Darlehen bieten oft günstigere Zinssätze und bessere Konditionen als herkömmliche Bankkredite. Durch die Integration dieser Darlehen in deine Finanzierung kannst du die gesamten Kreditkosten senken und die Wahrscheinlichkeit einer Kreditzusage erhöhen. Eine Win-Win-Situation, wie man so schön sagt!

Finanzierung von Möbeln und beweglichen Gegenständen

Vergiss nicht, dass neben der Immobilie selbst auch Möbel und andere bewegliche Gegenstände finanziert werden müssen. Manchmal können diese Anschaffungen nicht über das Baufinanzierungsdarlehen gedeckt werden und erfordern separate Lösungen.

  • Zusätzliches Eigenkapital
  • Ratenkredit

Diese helfen, deine individuellen Bedürfnisse zu decken. Eine sorgfältige Planung dieser Ausgaben ist essenziell, um finanziellen Engpässen nach dem Immobilienkauf vorzubeugen. Denn niemand möchte im neuen Zuhause auf einer leeren Kiste sitzen, richtig?


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Fazit

Eigenkapital spielt eine zentrale Rolle bei der Kreditaufnahme.

Wieso? Es bietet dem Kreditgeber Sicherheit und erhöht so deine Chancen auf eine Kreditzusage. Das führt übrigens auch zu besseren Kreditkonditionen.
Stell dir das so vor: Der Kreditnehmer profitiert von niedrigeren Zinsen und geringeren monatlichen Raten. Das ist doch schon mal eine Entlastung, oder?

Aber wie viel Eigenkapital ist denn nun ausreichend?
Bei einer Immobilienfinanzierung sollte der Eigenkapitalanteil mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises betragen.

In diesem Video erfahren Sie, wie viel Eigenkapital sinnvollerweise beim Kauf einer Immobilie eingesetzt werden sollte und welche Rolle die Beleihungsgrenze spielt.
Achte auch auf die Nebenkosten! Da empfehlen sich zusätzliche 10 bis 15 Prozent für Dinge wie die Grunderwerbsteuer und Notarkosten. Eine solide Grundlage an Eigenkapital minimiert dein Finanzierungsrisiko und beschleunigt die Tilgung.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Diversifikation der Eigenkapitalquellen. Neben Barvermögen gehören dazu Bausparguthaben, Lebensversicherungen, Aktien, Fonds und bestehende Immobilien. Eine gut durchdachte Mischung dieser Quellen sorgt nicht nur für Flexibilität, sondern schützt dich auch vor Marktschwankungen.

Ohne genaue Finanzübersicht und frühzeitige Planung geht es aber nicht. Eine präzise Analyse deiner finanziellen Verhältnisse und ein klarer Sparplan sind essenziell für den Aufbau von Eigenkapital. Brauchst du Hilfe? Professionelle Beratung kann dir dabei helfen, die besten Wege zur Kapitalbildung und optimalen Nutzung der Mittel zu finden.

Letztendlich bietet dir ausreichendes Eigenkapital zahlreiche Vorteile: niedrigere Zinsen, bessere Kreditkonditionen und eine geringere finanzielle Belastung. Es schafft Vertrauen bei Kreditgebern und sorgt für größere finanzielle Stabilität und Planungssicherheit.

Wie du siehst, lohnt sich ein genauer Blick auf die Frage: Kredit – wie viel Eigenkapital? Dein zukünftiges Ich wird es dir danken!

FAQ

Wie viel Eigenkapital sollte ich mindestens einplanen?

Mindestens 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises sollten als Eigenkapital vorhanden sein. Warum? Weil es dir nicht nur günstigere Kreditkonditionen einbringt, sondern auch die monatliche Belastung senkt. Stell dir vor, du kaufst ein Haus für 300.000 Euro. Mit 30 Prozent Eigenkapital wären das 90.000 Euro. Das verringert die Summe, die du als Kredit aufnehmen musst, erheblich. Zusätzlich solltest du 10 bis 15 Prozent für Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer und Notarkosten einplanen. Das macht den gesamten Prozess einfach stressfreier.

Kann ich eine Immobilie auch ohne Eigenkapital finanzieren?

Ja, das ist möglich, aber hier kommt der Haken: Vollfinanzierungen sind oft mit höheren Zinssätzen und strengeren Konditionen verbunden. Das bedeutet höhere monatliche Raten und möglicherweise längere Laufzeiten. Stell dir vor, du kaufst ein Auto ganz ohne Anzahlung. Klingt erst gut, aber die monatlichen Raten sind dann eben auch viel höher.

Was zählt alles als Eigenkapital?

Eigenkapital umfasst eine Vielzahl von Vermögenswerten. Dazu gehören nicht nur dein Barvermögen und Ersparnisse, sondern auch Bausparguthaben, Lebensversicherungen, Aktien, Fonds, Wertpapiere und sogar bereits bezahlte Grundstücke und bestehende Immobilien. Denk daran: Alles zählt! Selbst kleine Beträge können einen Unterschied machen.

Wie kann ich mein Eigenkapital am besten aufbauen?

Der Aufbau von Eigenkapital erfordert Planung und Disziplin. Beginne mit einer genauen Finanzplanung und setze dir klare Sparziele. Verträge wie Bausparverträge können hilfreich sein. Auch Privatdarlehen oder Schenkungen von Familienmitgliedern könnten in Erwägung gezogen werden. Denk auch an vorgezogene Erbschaften. Kurz gesagt: Es gibt viele Wege, dein Eigenkapital zu stärken, und je früher du beginnst, desto besser.

Welche zusätzlichen Kosten müssen durch Eigenkapital abgedeckt werden?

Nebenkosten sind oft der versteckte, aber unvermeidbare Teil eines Immobilienkaufs. Dazu zählen Grunderwerbsteuer, Notarkosten und die Grundbucheintragung. Diese Kaufnebenkosten betragen etwa 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises und sollten durch Eigenkapital gedeckt werden. Stell dir vor, du gehst in ein Restaurant. Du zahlst nicht nur für das Essen sondern auch für die Getränke und das Trinkgeld. Diese „Extras“ sollten immer im Kopf behalten werden, um Überraschungen zu vermeiden.

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